Ein Umbruch – im Leben, überhaupt. In alle Richtungen denk- und erfahrbar. Wikipedia sagt, ein Umbruch sei vor allem eine grundlegende Änderung im politischen Bereich. In der Typographie ist der Umbruch eine Frage des Satzes der Buchstaben und Abfolgen. In „Umbruch 5.0“ zeigen wir Filme, in denen unterschiedlichste Wendungen und Erkenntnisse zu etwas Neuem führen – und sei es, dass der König von England, damals noch Kronprinz den Arbeiter*innen der Pandemie ein Winken schenkt. In Görlitz ist der Traum von Hollywood nahe. Die kolumbianische Filmemacherin Ana Bravo Pérez fährt durch den Hafen von Rotterdam und auf einmal, mit Blick auf merkwürdige Hügel, versteht sie alles. Rotterdam ist auch städteplanerische der Ausgangspunkt für den Wiederaufbau in der Bundesrepublik Deutschland. In Ruanda ist das andere Ende vom Kapitalismus Status-Quo – das kann nicht so bleiben. Am Ende – ein Überraschungsfilm. Kuratiert und moderiert von Maike Mia Höhne (Künstlerische Leitung Kurzfilm Festival Hamburg) und Pastor Matthias Lemme